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Smartphone am Arbeitsplatz

Tipps für Ausbilder

Smartphone am Arbeitsplatz

Das Smartphone ständig dabei, ist das heute zeitgemäßer Standard oder untragbar?

Smartphones sind beruflich wie privat kaum wegzudenken. Besonders bei den Jugendlichen gehören diese Geräte zum gewohnten Alltag. Dabei scheint es kaum Grenzen der Nutzung zu geben. Höflichkeit oder Sinnhaftigkeit vor allem am Arbeitsplatz geben zu denken.

Bei Eintritt in das Arbeitsleben haben die Auszubildenden häufig keinerlei Gespür dafür, dass es unangemessen sein könnte, kostbare Arbeitszeit darauf zu verwenden, private Dinge am Smartphone zu regeln.

Arbeitgeber wiederum schwanken zwischen rigorosen Verboten von privater Mediennutzung am Arbeitsplatz und völliger Freiheit ohne irgendwelche Regelungen. Obwohl Erfahrungen zeigen: Solange es keine Regeln gibt, macht jede/r was sie/er für richtig hält.

Damit befinden sich auch Ausbilder häufig in dieser Unklarheit: Wie viel Mediennutzung soll erlaubt werden, weil es heutzutage „normal“ ist?

Die Lösung heißt: Digitale Balance, nutzen Sie das Smartphone sinnvoll am Arbeitsplatz, achten aber auch auf die Balance. Sie müssen sonst die negativen (gesundheitliche, wirtschaftliche, leistungsbezogene) Konsequenzen tragen.

5 Tipps zu besserer digitaler Balance:

  1. Privates und dienstliches Smartphone trennen.
    Nutzen Sie das private Handy nur in der Freizeit. Das erleichtert es ungemein, in der Arbeitszeit konzentriert und fokussiert zu sein, sowie sich in der Freizeit ganz der Erholung widmen zu können
  2. Medienfreie Zeiten und Orte einrichten.
    Stressen Sie sich nicht durch permanente Verfügbar- und Erreichbarkeit. Gerade in Corona Zeiten kann es sehr erholsam sein, wenn das Smartphone mal Sendepause hat. Beispielsweise im Schlafzimmer, beim gemeinsamen Essen oder bei der Ausübung eines Hobbys. Welche Situationen oder Orte eignen sich bei Ihnen dafür?
  3. Die Nutzungszeiten im Blick behalten.
    Viele Menschen wissen gar nicht, wie viel Zeit sie täglich mit dem Smartphone verbringen. Wüssten Sie es auf Anhieb? Es gibt einige Apps, die eine gute Übersicht der Nutzungszeiten liefern. Dabei ermöglichen manche auch eine einfache Auszeit per Knopfdruck.
  4. Signale von Psyche und Körper beachten.
    Anzeichen für ein Zuviel an Mediennutzung sind: Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Verstimmungen, Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen, brennende Augen etc. Bei Auftreten dieser Warnzeichen reduzieren Sie entsprechend Ihre Medienzeiten oder gar richten Sie komplette Auszeiten ein.
  5. Multitasking vermeiden.
    Das menschliche Gehirn ist nicht in der Lage, zwei neue Informationen gleichzeitig zu verarbeiten. Multitasking ist also ein Mythos. Der Versuch, mehrere Aufgaben zugleich zu erledigen, lässt die Arbeitsqualität sinken. Besser also eine Aufgabe nach der anderen abarbeiten und dazwischen eine Pause einlegen.

Digital Detox

Digitale Balance ist im Gegensatz zu Digital Detox eine nachhaltige Strategie, die in den Alltag integrierbar ist und nicht nur punktuell eine Auszeit darstellt. Digitale Balance ist DIE Fähigkeit, um in digitalisierten Zeiten gesund zu bleiben.

Wollen Sie noch mehr Informationen rund um Suchtprävention für Azubis und Ausbilder, melden Sie sich gleich unter seminar@auszubildung.info!

 

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Im Team der AUSzuBILDUNG: Patrick Durner

Für Sie an der Tastatur

Patrick Durner

Diplom-Pädagoge (univ.), Medienpädagoge,
Systemischer Berater und Coach (dvct)

 Entdecker und Zähmer des Sucht-Sauhunds.

www.betriebliche-suchtpraevention.de

 

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