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Augenhöhe in der Ausbildung – Warum sie für Azubis und Studierende entscheidend ist

Die Arbeitswelt verändert sich – und mit ihr auch die Erwartungen der jungen Generation an ihre Ausbildungs- und Arbeitsumgebung. Augenhöhe ist dabei ein Schlüsselwort, das in Gesprächen mit Azubis und Studierenden immer wieder auftaucht. Doch was bedeutet das, und warum ist es so wichtig?

Augenhöhe: Ein natürlicher Anspruch der jungen Generation

Für viele junge Menschen, die heute in die Ausbildung starten, ist Augenhöhe eine Selbstverständlichkeit. Sie wachsen in einer Welt auf, in der sich Menschen in den sozialen Medien auf Augenhöhe begegnen:

Jeder darf seine Meinung äußern – unabhängig von Nationalität, Hautfarbe, Alter oder Rang.
Kommunikation ist offen, direkt und meist ohne starre Hierarchien.
Das „Du“ ist Standard, Barrieren werden abgebaut, und es herrscht Gleichheit auf vielen Ebenen.
Kein Wunder also, dass Azubis und Studierende diese Einstellung auch in die Arbeitswelt mitbringen. Für sie ist es passend, aus ihrer Lebensrealität heraus.

Traditionelle Strukturen vs. neue Ansprüche

In vielen Unternehmen prallen diese Vorstellungen jedoch auf eine andere Realität. Hier treffen die Werte und Erfahrungen langjähriger Mitarbeitender auf eine junge Generation, die ganz andere Möglichkeiten hat – sowohl in ihrer Freizeit als auch im Arbeitsleben.

Seit Jahrhunderten gibt es Rangordnungen:

Hierarchien regeln, wer spricht und wer zuhört.
Erfahrungen werden oft höher gewichtet als Innovation.
„So machen wir das hier“ ist ein Satz, der die junge Generation häufig frustriert.
Doch New Work und moderne Arbeitswelten werfen diese Konzepte zunehmend über Bord – oder hinterfragen sie zumindest. Jugendliche tun, was jede Generation bisher getan hat: Sie fordern Neues, andere Wege, mehr Gleichheit. Der Unterschied? Sie tun es mit globalen, kommunikativen Möglichkeiten, die es früher nicht gab.

 

 

Ein Plädoyer für gegenseitiges Verständnis

Was bedeutet das für Unternehmen, Ausbilder und Azubis?
Augenhöhe muss keine Bedrohung sein – sie kann ein Gewinn für alle sein.

Die Jugend darf gnädig sein: Verständnis für die Lebens- und Arbeitsrealität der Älteren zeigen und wertschätzen, was diese an Erfahrung und Wissen einbringen.
Die Älteren dürfen offen sein: Sich auf neue Ansätze einlassen, Barrieren abbauen und gemeinsam mit der jungen Generation eine moderne Arbeitskultur gestalten.
Die Zeit der starren Regeln und Hierarchien ist vorbei. Wir alle müssen uns ein Stück anpassen, um voneinander zu lernen. Die Jungen von den Alten, die Alten von den Jungen – das war schon immer so, nur sind die Bedingungen heute spannender denn je.

Warum Augenhöhe in der Ausbildung entscheidend ist

In der Ausbildung ist Augenhöhe besonders wichtig. Sie zeigt den Azubis, dass sie gehört, gesehen und ernst genommen werden. Dies schafft Vertrauen, Motivation und Engagement.

Azubis und Studierende, die auf Augenhöhe geführt werden, wachsen schneller in ihre Rolle hinein.
Sie fühlen sich wertgeschätzt und bringen sich aktiv ins Unternehmen ein.
Eine Kultur der Augenhöhe stärkt das Teamgefühl und fördert Innovation.

 

Fazit: Spannende Zeiten für die Ausbildung

Wir leben in einer spannenden Zeit, in der alte und neue Werte aufeinandertreffen. Diese Dynamik bietet unglaubliches Potenzial – wenn wir uns darauf einlassen. Mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu diskutieren, ist eine Bereicherung. Sie bringen frische Ideen, Herausforderungen und eine neue Perspektive in die Unternehmen.

Wollen Sie Ihre Ausbildung fit für die Zukunft machen?
Unsere Trainings und Coachings helfen Ihnen dabei, eine Kultur der Augenhöhe zu schaffen – für Azubis, Ausbilder und das gesamte Unternehmen. Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte gehen!

Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Erstgespräch.

 

Simone Osswald von AUSzuBILDUNG

Für Sie an der Tastatur

Simone Oßwald

Kreative Blog- und Buchautorin, humorvolle Trainerin und von Herzen Coach für soziale Kompetenzen...
... und der Kopf hinter dem AUSzuBILDUNGs-Konzept.

Simone Oßwald, SO.Beratung & Coaching

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