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So gewinnen Sie die Herzen Ihrer zukünftigen Azubis

Recruiting, Wissenswertes für Entscheider

Sie wollen die Herzen von zukünftigen Auszubildenden gewinnen?

Dann sollten wir vielleicht zuerst einmal auf die Gründe schauen, warum Sie darauf Wert legen. Sie sind ein Unternehmen mit Potenzial und haben eine klare Zukunftsvision. Dabei haben Sie nur ein zunehmendes Problem, nämlich den Fachkräftemangel.

Es fehlen Ihnen die Leute, vor allem die Guten. Deshalb ist es wichtig, diese Guten zu erkennen und frühzeitig an das Unternehmen zu binden. Wie wird man denn zu einem guten Mitarbeiter, bzw. wie werden Mitarbeiter zu richtig guten Fachkräften? Sie wünschen sich Mitarbeiter, die mit- und für Ihr Unternehmen weiterdenken. Die sowohl inhaltlich und fachlich fit sind als auch Sozialkompetenz ausstrahlen. Dann wäre es besser, wenn Sie bereits in der Ausbildung anfangen Ihre Mitarbeiter dahingehend zu fördern.

Sie haben sicherlich viele gute Gründe für eine Ausbildung in Ihrem Unternehmen. Da ist nicht nur Ihr Mangel an Fachkräften, sondern vielleicht möchten Sie auch etwas für Ihre Region tun? Oder Sie verabschieden demnächst viele Ihrer bewährten Mitarbeiter in den Ruhestand. Und Sie erkennen die Notwendigkeit, der Nachwuchsgeneration einen Einstieg zu bieten. Schließlich ist der demographische Wandel, der seit vielen Jahren besprochen wird, längst da.

 

Es ist höchste Zeit

Klar ist: Es ist höchste Zeit, Sie müssen sich bewegen!
Die Akquise von neuen und vielversprechenden Fachkräften muss bereits in der Ausbildung beginnen. Das bedeutet auch, Sie müssen sich am diesem Prozess engagiert beteiligen. Als Unternehmen müssen Sie eine klare Ausrichtung hin zu neuen Strukturen und individuellen Ansprachen haben. Sie müssen Geld und Ressourcen in die Hand nehmen, um zu überzeugen. Wie haben einen Arbeitnehmermarkt – auch und gerade in der Ausbildung.

Das heißt: Sie stehen unter Druck. Zeitlich und im Hinblick auf Ihre unternehmerischen Ziele.
Und gleichzeitig ist es elementar sich auf die Auszubildenden einzulassen. Nur, wenn Sie die junge Generation verstehen, können Sie die Match-Punkte sichtbar machen.

 

Match-Punkte sammeln

Sind Sie sich darüber im Klaren, was die neue Generation tatsächlich möchte und will? Das beginnt mit dem Sinn der beruflichen Tätigkeit und geht über flexible Arbeitszeitmodelle hin zu einer geregelten und ansprechenden Kommunikation.  Bis hin zu einem zeitgemäßen, vorbildlichen Führungsverhalten.

Sie merken schon, die Ansprüche an den Arbeitgeber steigen. Die junge Generation erwartet und benötigt schnelles und permanentes Feedback und eine Kommunikation auf Augenhöhe.

Schauen Sie, welche Punkte auf der Agenda Ihres Unternehmens stehen und wo Sie ein Match haben. Was können Sie darüber hinaus bieten, was die jungen Anwärter anspricht. Und was Sie idealerweise von der Konkurrenz abhebt. Haben Sie ein besonderes Programm für Ihre Auszubildenden im Angebot, wie z.B. AUSzuBILDUNG-Azubi?

Wie gewinnen Sie also die Herzen der zukünftigen Azubis?

 

Klarheit und Sicherheit

Die Ausbildungsmessen, auf denen Sie sich und Ihr Unternehmen präsentieren, sind sicher eine Möglichkeit sich zu zeigen. Denken Sie unbedingt auch daran, die Zielgruppe online richtig anzusprechen.

Ich habe einen Kunden, der spricht zukünftige Azubis und Studierende mit Du an. Im Unternehmen selbst herrscht allerdings noch die klassische Sie-Kultur. Das ist verwirrend für alle Beteiligten.

Und übrigens auch komplett gegen die Werte und Überzeugungen der neuen Generation. Diese wünscht sich Klarheit und Transparenz und damit Orientierung und Sicherheit. Eine klare Linie, an der man sich orientieren kann.

Wie auch immer Sie sich entscheiden – egal ob Du oder Sie:

Diese Umgangsformen in Ihrem Unternehmen sollten zukünftigen Mitarbeiter auch im Vorstellungsgespräch gesagt werden. Das gibt – Sie ahnen es schon, Sicherheit.

Klare Ansprachen von der Führungsebene statt Flurfunk. Die Unternehmenskultur zeigt sich schließlich in Allem!

 

Wie gestalten Sie Ihre Schnupper-Praktika?

Im Berufspraktikum wollen sich die beiden Parteien, sowohl Arbeitgeber als auch zukünftiger Azubi, „beschnuppern“. Nicht umsonst heißt es oft Schnupper-Praktikum.

Die kommenden Auszubildenden haben viele Gründe für ein Praktikum, lesen Sie auch https://auszubildung.info/verhalten-im-berufspraktikum/

Nicht nur das Onboarding, wenn die Ausbildung beginnt, sondern auch die Praktikanten-Zeit sollte gut geplant sein. Nutzen Sie dafür doch ruhig die junge Generation und schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Übertragen Sie den Auszubildenden im 2. und 3. Ausbildungsjahr das Projekt: Betreuung der Praktikanten. Dann sind diese glücklich über Ihr Vertrauen und hängen sich besonders rein, um die Praktikanten und möglichen zukünftigen Azubis von Ihrem Unternehmen und ihrer eigenen Ausbildung zu überzeugen.

Aber VORSICHT, lassen Sie die Auszubildenden nicht allein mit dem Projekt! Das will gut vorbereitet sein. Die Ausbilder unter meinen Lesern sagen jetzt vielleicht: „noch mehr Arbeit!“? Aber, ist das nicht Ihr Job? Genau für diese Zusatzaufgaben und die Begleitung in die konkrete Arbeitswelt sollten sie freigespielt werden. Ein weiterer Punkt, der für die Unternehmensziele wichtig ist.

Und schon sind wir wieder bei der obersten Instanz – Ausbildung ist Chefsache! Und braucht ein klares Bekenntnis der obersten Führungsebene, um genau dies zu erreichen. Fachkräfte auszubilden, bietet einen nachhaltigen Mehrwert und gehört ganz klar auf die Agenda der Unternehmensziele.

 

Wie gewinnen Sie die Herzen der zukünftigen Azubis?

Sie können an verschiedenen Stell-Schrauben drehen. Zunächst einmal an den Schulen direkt. Viele Unternehmen nutzen bereits Schulen als Multiplikatoren. Lehrer einzuladen und ganze Schulklassen durch den Betrieb zu führen, kommt gut an. Bei Lehrern und Schülern können Sie sich so ins Gespräch bringen.

Klare Kommunikation wie bereits oben erwähnt hilft ebenfalls weiter. Vor allem in den sozialen Medien. Nutzen Sie verschiedene Kanäle. Einmal über die Eltern, indem Sie sich als verlässlicher Partner zeigen. 78% der Auszubildenden holen sich Rat bei ihren Eltern. Und über eigene jugendlichere Seiten, die natürlich von Ihren Azubis betrieben werden sollten. Nutzen Sie Bilder und bewegte Bilder, um sich zu zeigen. Und vor allem, um zu informieren: über den Beruf und die Möglichkeiten, die dieser bietet.

Oder wie wäre es mit spannenden Weiterbildungsmöglichkeiten für die persönliche Entwicklung von Ausbildern und Azubis als Benefit? Haben Sie schon das Programm von AUSzuBILDUNG® integriert? Wir bieten dazu passende Workshops und Konzepte an.

 

Rufen Sie uns an.

Viele junge Menschen sind von der Vielfalt der Möglichkeiten überfordert. Denken Sie auch an den klaren Call to Action.
„Bewirb Dich jetzt unter: Button klicken“ – mit nur wenigen Klicks sollten die Bewerber loslegen können.

 

Und dann geht’s los

Nachdem alles so toll funktioniert hat und Ihre Azubi-Zahlen steigen, kommt der Tag der Wahrheit. Verträge sind unterschrieben und dann beginnt das Warten bis zum Ausbildungsbeginn. Auch hier sind kreative Ideen gefragt, um die Jugendlichen bei der Stange zu halten. Oft liegen noch einige Monate zwischen Unterzeichnung und Arbeitsbeginn, da heißt es dranbleiben.

Der Ausbildungsbeginn kann besonders gut mit diesen 7 Tipps  vorbereitet werden.

 

Bieten Sie Ihren Azubis eine klare Kommunikation, die Sicherheit bei Ihnen richtig zu sein und Möglichkeiten sich zu entwickeln. Mit AUSzuBILDUNG® unterstützen wir Sie gerne!

 

Für Azubi Schulungen zu allen Themen rund um die soziale Kompetenz
fragen Sie nach unseren bewährten Konzepten: seminar@auszubildung.info

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Simone Osswald von AUSzuBILDUNG

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Simone Oßwald

Kreative Blog- und Buchautorin, humorvolle Trainerin und von Herzen Coach für soziale Kompetenzen...
... und der Kopf hinter dem AUSzuBILDUNGs-Konzept.

Simone Oßwald, SO.Beratung & Coaching

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Mit einer vernetzten Ausbildung von Ausbildern in den Themen:

Suchtprävention, Recruiting, Kommunikation, Konfliktmanagement, Persönlichkeitsentwicklung, Umgangsformen, Präsentationstraining, Auftreten und Erscheinungsbild, Motivation, Stress- und Zeitmanagement, Interkulturelles, Lernen lernen, Didaktik, digitale Kompetenzen, Gesprächsführung, Rollenverständnis, Beurteilungswesen, u.v.m.

und Auszubildenden:

Suchtprävention, Kommunikation, Konfliktmanagement, Persönlichkeitsentwicklung, Teamtraining, Umgangsformen, Telefontraining, Verkaufstraining, Präsentationstraining, Auftreten und Erscheinungsbild, Motivation, Stress- und Zeitmanagement, Interkulturelles, Lernen lernen, Rollenwechsel, Finanzcoaching, Projektmanagement, u.v.m.

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