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Konflikte in der Ausbildung

Tipps für Ausbilder

Tipps für Konflikte in der Ausbildung

Gibt es Konflikte in der Ausbildung, in denen ein Azubi involviert ist, sollten Sie als Ausbilder eingreifen. Wie Sie das tun, dafür habe ich Ihnen 4 Tipps notiert:

Tipp 1 Informationen zum Konflikt

Verschaffen Sie sich ein Bild der Situation und sprechen Sie mit den Beteiligten. Meist sind das der am Konflikt beteiligte Azubi, der Konfliktpartner, evtl. sogar der Vorgesetzte und falls nötig Beobachter oder andere „Un“-Beteiligte. Führen Sie Einzelgespräche, um sich ein umfassendes Bild zu machen. Bleiben Sie neutral und hinterfragen Sie allparteilich, auch wenn es hier die Ausbildung betrifft. Allparteilich bedeutet, Sie sind neutral und bringen keine eigene Meinung ein.

Tipp 2 Zusammentreffen

Machen Sie die Regeln vorab klar. Sie sind der neutrale Moderator als Ausbilder und beide Parteien kommen zu Wort. Jeder lässt den anderen Ausreden und wird von Ihnen angehalten, in Ich-Botschaften zu kommunizieren. Sie helfen dabei, stellen sich nicht auf eine Seite. Moderieren Sie den Prozess und sorgen Sie dafür, dass die Details mit den dahinter liegenden Verletzungen ans Licht kommen. Hören Sie aktiv zu, fragen Sie zum besseren Verständnis nach. Außerdem können Sie Hintergrundinformationen einbringen, die die Situation aus einer anderen Perspektive beleuchten.

Tipp 3 Transparenz schaffen

Verständnis und Fehlerfreundlichkeit durch Transparenz. Jeder wird gehört und hat „Recht“. Die verschiedenen Sichtweisen werden offengelegt. Fehlverhalten wird gemeinsam analysiert und besprochen. Verstehen und Einsicht gehen zusammen. Es werden gemeinsam Konsequenzen beschlossen und umgesetzt, um dem Konflit in der Ausbildung zu begegnen.

Tipp 4 Konsequenz

Ob es um Arbeitssicherheit, Disziplin oder um unhöfliches Verhalten geht, die Konsequenzen sollten angemessen sein. Fragen Sie die Betroffenen, was sie glauben, was angemessen wäre. Vertrauen Sie sich und darauf, dass die Konfliktparteien miteinander passende Lösungen finden. Diese müssen dann auch nachgehalten und überprüft werden.

Verweigert sich der Azubi und ändert er sein Verhalten nicht, dann ist eine Abmahnung möglich, die letztendlich zu einer Kündigung führen kann. Weisen Sie den Azubi in jedem Fall darauf hin. Das führt normalerweise zu einer Verhaltensbesserung. Ist dies nicht der Fall, handeln Sie konsequent und machen Ihre Ankündigung wahr.

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Simone Osswald von AUSzuBILDUNG

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Simone Oßwald

Kreative Blog- und Buchautorin, humorvolle Trainerin und von Herzen Coach für soziale Kompetenzen...
... und der Kopf hinter dem AUSzuBILDUNGs-Konzept.

Simone Oßwald, SO.Beratung & Coaching

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