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Vom Fachprofi zur Führungskraft

Allgemein, Wissenswertes für Entscheider

Vom Fachprofi zur Führungskraft: Warum Ausbilder oft besser vorbereitet sind

In vielen Unternehmen sieht der Karriereweg oft so aus: Ein Mitarbeiter füllt in seiner Fachrolle seinen Job hervorragendaus. Er wird für seine Leistungen gelobt und schließlich zur Führungskraft befördert. Doch plötzlich sieht sich diese neue Führungskraft mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert. Der Sprung ins kalte Wasser ist vorprogrammiert.

Der Sprung ins kalte Wasser: Führungskräfte ohne Vorbereitung

Leider ein häufiges Phänomen, ein erfahrener Fachmann wird zur Führungskraft befördert, weil er in seiner bisherigen Rolle brilliert hat. Doch nun geht es nicht mehr nur darum, die eigenen Aufgaben zu bewältigen, sondern ein Team zu leiten und strategische Entscheidungen zu treffen. Diese neuen Anforderungen stellen viele vor Herausforderungen, denn oft fehlt es an der nötigen Vorbereitung.

Führungskräfte werden häufig in ihre neue Rolle „hineingeworfen“ – sie sollen sofort liefern, obwohl die Aufgaben nun ganz andere sind. Dabei ist das Risiko groß, dass sie sich überfordert fühlen und ihre neue Rolle nicht mit der gleichen Souveränität ausfüllen können wie die alte. Dafür gibt es in den meisten Unternehmen Führungskräfte Trainings die die neuen Führungspersonen darauf vorereiten und unterstützen.

Ausbilder: Eine bewusste Entscheidung mit gezielter Vorbereitung

Im Gegensatz dazu ist der Weg zum Ausbilder oft eine bewusste Entscheidung. Er beginnt mit dem Erwerb des ADA-Scheins (Ausbildung der Ausbilder), einer Qualifikation, die darauf abzielt, zukünftige Ausbilder auf ihre spezifischen Aufgaben vorzubereiten. Diese Entscheidung wird oft aus einem starken inneren Antrieb getroffen. Muss es auch, denn die Ausbilder werden selten zu Führungskreisen eingeladen oder gar zu Weiterbildungen für Führungskräfte.

  1. Das Bedürfnis, etwas zurückzugeben

Viele Menschen entscheiden sich bewusst dafür, Ausbilder zu werden, weil sie ihre eigene positive Ausbildungserfahrung weitergeben möchten. Sie wollen der nächsten Generation die gleiche Unterstützung bieten, die sie selbst erhalten haben. Diese Ausbilder sind hochmotiviert und bringen eine klare Vision in ihre neue Rolle ein. Unterstützen Sie diese darin, die Ausbildung auf hohem Niveau und mit Leidenschaft zu führen.

  1. Der Wunsch, es besser zu machen

Andere haben möglicherweise negative Erfahrungen in ihrer eigenen Ausbildung gemacht. Sie wurden schlecht betreut oder fühlten sich als Azubi oft allein gelassen. Für diese Menschen ist die Entscheidung, Ausbilder zu werden, eine Chance, es besser zu machen. Sie möchten sicherstellen, dass ihre Azubis die Unterstützung bekommen, die ihnen selbst gefehlt hat. Auch bei diesen Ausbildern ist die Unterstützung des Unternehmens und der Entscheider wichtig, damit die Ausbildung hier und jetzt besser wird, die Motivation des Ausbilders ernst nehmend.

 

Warum Ausbilder ein Vorbild sind

Der ADA-Schein vermittelt nicht nur Fachwissen, sondern legt auch Wert auf pädagogische und kommunikative Fähigkeiten. Ausbilder sind sich ihrer Verantwortung bewusst und haben die Möglichkeit, ihre Rolle aktiv zu gestalten.

Diese gezielte Vorbereitung gibt Ausbildern einen entscheidenden Vorteil: Sie wissen, dass ihre Aufgabe nicht nur darin besteht, Wissen zu vermitteln, sondern auch darin, junge Menschen zu fördern und zu motivieren. Sie haben sich bewusst entschieden, eine Rolle zu übernehmen, die sowohl fachliche als auch persönliche Entwicklung erfordert – für sich selbst und für die Azubis.

Dennoch benötigen auch Ausbilder immer wieder frische Impulse und Weiterbildungen sowie Entwicklung in den Themen:

  • sich in der neuen Rolle einzufinden, als Vorbild zu agieren und Feedback zu geben bzw zu erhalten
  • am Puls der Zeit im digitalen Zeitalter zu bleiben und
  • als Coach und Gesprächspartner für Führungsverantwortung den Azubis gegenüber auch Ausbildungsbeauftragte zu motivieren. 

Vorbereitung und Weiterentwicklung macht den Unterschied

Der Weg zum Ausbilder ist häufig gezielt und benötigt genau wie die angehenden Führungskräfte ein Hineinwachsen in die Rolle. Die Voraussetzung des AdA Scheins und somit die Vorbereitung auf die neuen Aufgaben in der Theorie, werden erst im Zusammenspiel mit Weitblick und Engagement, sowie Weiterbildungen in Sachen Führung ausgefüllt.So können Sie ihre Azubis bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten.

Wenn auch Sie in Ihrem Unternehmen sicherstellen möchten, dass Ihre Führungskräfte und Ausbilder optimal vorbereitet sind, unterstützen wir Sie gerne mit maßgeschneiderten Schulungen und Konzepten. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Ihr Team für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen.

 

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Simone Osswald von AUSzuBILDUNG

Für Sie an der Tastatur

Simone Oßwald

Kreative Blog- und Buchautorin, humorvolle Trainerin und von Herzen Coach für soziale Kompetenzen...
... und der Kopf hinter dem AUSzuBILDUNGs-Konzept.

Simone Oßwald, SO.Beratung & Coaching

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