Was macht gute Ausbilder aus?
gute Ausbilder
In vielen Unternehmen habe ich Ausbilder und Ausbildungsbeauftragte erlebt, die mir das Herz aufgehen lassen. Diese Frauen und Männer haben aus meiner Sicht einige hervorstechende Eigenschaften, die von den Azubis sehr geschätzt werden. Sie machen das Lernen und manchmal das Leben leichter. Sie ernten Respekt und Achtung von allen Seiten.
Azubis sind nur so gut wie ihre Ausbilder
Hier meine Erfahrungen mit der Bitte um Ergänzungen:
Vertrauen
Azubis gewinnen Vertrauen, wenn ein Ausbilder authentisch ist. Echt im wahrsten Sinne des Wortes. Es kann sein, dass auch ein Ausbilder nicht alles weiß, daher ist es umso wichtiger auch dies zu kommunizieren, sich schlau zu machen und dann die Antwort zu geben. Grundsätzlich wird mit Achtung belohnt, wer grundsätzlich Vertrauen in die Fähigkeiten und Ideen der Auszubildenden setzt.
Offenheit
Wenn das Gegenüber offen ist, hilft das den Azubis sich zu öffnen. Die Offenheit andere Gedanken zuzulassen, sich in den anderen hinein zu versetzen oder auch erklären zu lassen, was dem Azubi wichtig ist und warum er bestimmte Dinge tut. Die neue Generation hat andere Werte und somit braucht es einen wertschätzenden Umgang, um zu verstehen, wie und was die jungen Menschen denken.
Vorbild
Ein bisschen Erziehungsauftrag ist immer auch in der Ausbildung dabei. Verhält sich der Ausbilder vor – bildlich, wenn es um Firmenentscheidungen, oder die eigene Motivation geht, dann folgen die Jugendlichen diesem Beispiel. Autoritäten werden genau beobachtet und die Aussagen auf Echtheit geprüft, Taten und Aussagen sollten zusammenpassen. Die Azubis wünschen sich klare Ansagen und Hilfestellung, wenn sie nicht weiterkommen. Dabei sind auch Konsequenz und Klarheit notwendig.
Interesse
„Interessiere dich für andere, wenn Du willst dass man sich für dich interessiert.“ So hat im 18. Jahrhundert bereits A. Frh. von Knigge geschrieben.
Die Zielgruppe kennen, sich dafür zu interessieren welche Hintergründe zu den Ansichten und Werten führen. Echtes Interesse an der anderen Person drückt sich auch darin aus, am Puls der Zeit zu bleiben. Das Fachwissen ist nicht mehr zwingend das wichtigste Kriterium, um als guter Ausbilder zu gelten; eher, ob die Methoden an das Publikum angepasst sind und somit die Didaktik up to date ist.
Flexibilität
Wer mit jungen Menschen arbeitet muss nicht zwangsläufig jung sein, sondern eher flexibel und willig, sich selbst weiter zu entwickeln. Ausbilder, die sich selbst an neue Situationen anpassen können, hinterfragen und bereitwillig umstellen, erhalten viel Lob und Anerkennung.
Natürlich sind diese Eigenschaften für alle Führungspersonen relevant.
Ausbilder und andere Führungskreise können sich in unseren Energiespritzen – Workshops austauschen und neue Impulse erleben.
Für Sie an der Tastatur
Simone Oßwald
Kreative Blog- und Buchautorin, humorvolle Trainerin und von Herzen Coach für soziale Kompetenzen...
... und der Kopf hinter dem AUSzuBILDUNGs-Konzept.
Simone Oßwald, SO.Beratung & Coaching
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